Ein Jahr ist es inzwischen her, das Jeremy Clarkson die bekannteste Autosendung der Welt verlassen musste. Clarkson hatte den Produzenten während eines Streits geschlagen und soll ihn als “faulen Iren” beschimpft haben.
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Bei Clarkson wurde zuvor Krebs festgestellt
Nach einer juristischen Einigung hatte sich Clarkson beim Produzenten entschuldigt und bezahlte eine nicht näher bekannte Summe an den TopGear-Produzenten.
Clarkson schrieb in einer Kolumne in der “Sunday Times” der Vorfall sei “am stressvollsten Tag in meinen 27 Jahren bei der BBC” passiert. Zwei Tage zuvor habe ihm der Arzt gesagt, dass ein knoten in seiner Zunge wahrscheinlich Krebs sei und sofort untersucht werden müsste. “Aber das konnte ich nicht tun. Wir waren mitten in der TopGear-Serie. Und TopGear kam immer zuerst”, schrieb Clarkson. Er gab zu, dass andere Menschen mit solchen Stresssituationen besser fertig würden – zumal sich später herausstellte, dass es doch kein Krebs war.
BCC Chef erhielt Morddrohungen
Die Serie die nicht nur Fans und Petrolheads* begeisterte, hatte Weltweit 350 Millionen Anhänger, darunter fünf Millionen in Großbritannien. Die Entlassung Clarksons hatte Tony Hall, dem Chef der BBC mehrere Morddrohungen eingebracht.
Inzwischen sind die drei Musketiere bei Amazon Prime unter Vertrag. Clarksons Rauswurf hatte zufolge, das auch seine Co-Moderatoren die BBC verließen. Bei Amazon wollen sie mit einer neuen Sendung dem Format TopGear Konkurrenz machen.
Neues TopGear Team
Bei der BBC übernimmt der Moderator Chris Evans die Sendung. Seine Co-Moderatoren dabei sind Bunt gemischt: “Friends”-Star Matt LeBlanc, die deutsche Rennfahrerin Sabine Schmitz, Motor-Journalist Rory Reid, Youtube-Star Chris Harris und natürlich auch “the Stig”.
Die Dreharbeiten zu beiden Sendung laufen bereits.
Weiteres zum Thema Rauswurf von Jeremy Clarkson könnt ihr in unseren vergangenen Posts lesen:
TopGear: Alte Besetzung bald bei Netflix?