Das Herz eines Sportlers, im Körper einer Limousine.
Die Audi RS3 Limousine – der große Bruder der S3 Limo, aber vorerst wohl nur für den US-Markt bestimmt. Bei der Konkurrenz, bestehend aus Mercedes-AMG A45, BMW M2 und Ford Focus RS dürfte die neue RS3 Limousine ganz gut mithalten können.
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Vorstellung der Audi RS3 Limousine in Paris
Mit dem Auftritt am Pariser Autosalon nimmt die RS3 Limousine das Facelift des Audi RS3 Sportback vorweg, das für 2018 erwartet wird.
Saftig dürfte der Preis werden: 50.000€ – 54.000€ soll die neue RS3 Limousine kosten. Zwischen Ende 2016 und Anfang 2017 ist mit der Limousine auf den US-Markt zu rechen. Ob die Power-Limo auch auf dem Heimatmarkt angeboten wird, ist bisher leider noch unklar, allerdings sieht die folgende Präsentation der Audi RS3 Limousine auf der deutschen Webseite vielversprechend aus. Da in Deutschland bisher auch nur der Audi RS3 Sportback angeboten (momentan nicht im Sortiment), stehen die Chancen für eine RS3 Limousine denke ich doch sehr gut.
Motor und Antrieb
Als Motor kam natürlich nur der 2.5-Liter-Fünfender in Frage der auch schon im TTRS platz gefunden hat. Daher steigt die Leistung von 300 PS in der S3 Limo auf rund 400 PS in der RS Variante, gepaart mit einer Siebengang S-Tronic und dem Quattro-Antrieb.
Die S3 Limousine vollbrachte den Spurt auf 100 km/h in 4.6 – 5.3 Sekunden (je nach Getriebe), die RS3 Limousine soll nur ca. 4 Sekunden benötigen. Wie mittlerweile üblich, endet die Beschleunigungsarie aber bei 250 km/h. Ohne Begrenzung sollen aber bis zu 280 km/h drin sein.
Interior/Exterior
Im inneren blickt man auf das Virtual-Cockpit (bekannt aus dem TT/RS) und den RS3 Schalensitzen. Am Heck findet man einen Diffusor und einen Spoiler. Die dicken Kotflügel bieten eine breite Spur und geben zudem eine passende Optik. Natürlich gibt’s den RS3 als Limousine mit den Ovalen-RS-Endrohren. Aber seht selbst:
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