Oje, da hat sich VW mit den gefälschten Abgaswerten von Autos mit Dieselmotor (Vierzylinder) in den USA aber keinen Gefallen getan. Verkaufsstopp in den USA, Aktienrutsch, Imageschaden und womöglich eine Geldstrafe sind die Folgen.
Gestern hat VW offiziell zugegeben, dass die Werte manipuliert worden sind und dass somit die festgesetzte Abgas-Grenzwerte um das bis zu 40-Fache übertreffen werden könnten. Jetzt ermittelt die US-Umweltbehörde EPA gegen den Automobilhersteller, der im schlimmsten Fall tief in die Tasche greifen muss. Über 18 Milliarden US-Dollar müssten gezahlt werden, wenn jedes der 482.000 betroffenen Fahrzeuge mit einer Strafe von 37.500 Dollar belegt wird.
Damit aber noch nicht genug. Neben dem Imageschaden brach die Volkswagen-Aktie um bis zu 19 Prozent ein. Bereits erste Rufe nach einem Rücktritt werden laut. So sei “Winterkorn an der Konzernspitze nicht mehr tragbar ist”, schreibt die Frankfurter Rundschau.
Was endgültig bei VW geschieht bleibt abzuwarten. Mehr dazu werden wir mit Sicherheit in den kommenden Tagen erfahren.
PS: Das Artikelbild stammt übrigens aus unserem Beitrag zu der diesjährigen IAA 😉