Race! Don’t play – Die erste Simulation mit realer Fahrphysik im Maßstab von 1:43 der nächsten Generation für euren Schreibtisch. Ihr sucht eine coole und spaßige Abwechslung für Zwischendurch? Dann solltet ihr euch unbedingt das hier vorgestellte Gadget näher anschauen 😉
Bekannt ist der Mix aus digitaler Steuerung und dem Adrenalinkick für die Mittagspause von der Sponsoring-Plattform Kickstarter und später durch die TV-Sendung Das Ding des Jahres.
Der Hersteller Sturmkind bietet ferngesteuerte Fahrzeuge, die ihr mittels einer App auf eurem Smartphone mit realer Fahrdynamik im Drift steuern könnt. Bestellt habe ich mir dazu direkt zum Marktstart den V8 Racer Sport in der First Edition.
Sowohl der Ex-DTM Rennfahrer Timo Scheider, als auch Sänger und Hobby-Rennfahrer Smudo von den fantastischen Vier im zweiten Video sind sehr begeistert von DR!FT 😀 , aber seht selbst:
Inhaltsverzeichnis
DR!FT-App fürs Smartphone
Lieferumfang
Dazu gehören die folgenden Artikel:
- DR!FT V8 Racer Sport
- Reichlich Aufkleber zur Individualisierung
- Micro-USB Ladekabel (Ohne Adapter)
- Torx-Schraubdreher zum Justieren
- 6x Absperrbänder
- Bedienungsanleitung
Das Öffnen des Lieferumfangs lädt zum Betreten der Rennstrecke ein. Nachdem ich allerdings einige Videos Online und im TV zu DR!FT gesehen hatte fällt mir direkt auf, dass die dort abgebildeten Hindernisse nicht enthalten sind. Lediglich sechs runde Racing-Curbs sind vorhanden.
Schade, aber das sollte für den Anfang reichen und als Hindernisse können natürlich auch alle auffindbaren Gegenstände genutzt werden.
Im Webshop auf der Sturmkind-Webseite findet man allerdings noch weiteres Streckenzubehör wie Mini-Schiffscontainer und Dekorelemente, um die Strecke Anspruchsvoller gestalten zu können.
Einrichtung
In der Verpackung befindet sich neben dem RC-Minirenner einiges an Zubehör, wie ein Micro-USB Kabel zum Aufladen des Fahrzeugs. Damit der Spaß so schnell wie möglich beginnen kann, kommt dieser erstmal an den Strom um mit vollem Akku starten zu können. Wie bei den meisten Artikeln ist nur ein Kabel zum Laden enthalten, aber jedoch kein Ladeadapter den die meisten aber ohnehin von anderen elektronischen Geräten (Smartphone etc.) Zuhause rumliegen haben sollten.
In der Zwischenzeit lud ich mir bereits die App aus dem Appstore herunter und befasste mich neben der digitalen Bedienungsanleitung in der App und mit dem enthaltenen Lieferumfang.
Spielfläche
Zugegeben sollte euer Schreibtisch ohne viel Übung schon entsprechend groß sein, ohne das etwas dabei zu schaden kommt. Aber natürlich könnt ihr den kleinen Flitzer auch auf jedem ebenerdigen, flachen und zugleich glatten Untergrund bewegen.
Und genau an dieser Stelle ging meine Suche los. Da mein Schreibtisch zu klein und auch bereits mit entsprechendem Büromaterial belegt war, versuchte ich es zuerst auf dem Boden. Dieser ist allerdings gefliest und bedingt durch das ständige ausbremsen des Racers durch die Fugen weniger empfehlenswert. Also versuchte ich es auf dem Küchentisch und habe dazu nach ein paar Probeversuchen erstmal einen Hindernisparcour aufgebaut.
Der Spaß kann beginnen
Was schnell deutlich wird ist der Unterschied zu normalen ferngesteuerten Fahrzeugen. Getreu dem Motto “Fährste quer, siehe mehr”, kann der Flitzer nicht nur vor und zurück, er kann auch quer – und wie!
Damit die Simulation perfekt wird, gibt das Smartphone über die App den passenden Motorensound aus. Je nach Fahrzeugmodell was ihr euch zulegt, wird ein entsprechend passender Sound ausgegeben. Bei meinem V8-Modell bedeutet das einen gut simulierten V8-Sound. Den entsprechenden Motorensound eures erwählten DR!FT-Racers könnt ihr auf der Hersteller-Webseite von Sturmkind zuvor Probehören.
Neben der Querfahrt und dem für eine Simulation atemberaubenden Motorensound über die App, ist auch eine Not-Aus Funktion mit an Board. Somit könnt ihr den Racer stoppen, bevor er einen Unfall baut und gegen einen Gegenstand donnert. Dafür ist nichts weiter zutun, als eine einfache Handbewegung eures Smartphones. Dreht ihr den Bildschirm in Richtung Boden, gibt er kein Gas mehr und bleibt sofort stehen.
Fazit
Der Spaß mit dem kleinen ferngesteuerten DR!FT-Racer ist zu empfehlen für Jung und Alt. Neben den umfangreichen und einzigartigen Funktionen ist lediglich der Preis für ein so kleines Spielzeug etwas teuer, nur die App ist im jeweiligen Appstore kostenlos erhältlich.
Nichtsdestotrotz ist der Spaß für jeden zu empfehlen und um jeden Fall ein Einzigartiger Spielspaß für zwischendurch. Bereits in meiner Jugend bin ich mit vielen ferngesteuerten Autos umhergefahren und habe somit entsprechende Übung in der Steuerung gehabt. Um allerdings in diese neue Art der Fernsteuerung hineinzufinden, gab es schon einige Momente in denen der Notaus sehr hilfreich war 😀
Bildergalerie
Bewertung
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Dieser artikel wurde selbst finanziert. Somit wurde DIESES REVIEW nicht GESPONSERT UND MEINE MEINUNG auch IN KEINSTER WEISSE BEEINFLUSST
👋🏻 Hey, ich bin Timo, Baujahr '93, angestellter Informatiker, Petrolhead* und Gründer von Krautdub.
Die Leidenschaft für Autos und Abenteuer steckt tief in meinen Wurzeln. Schon seit meiner Kindheit bin ich ein leidenschaftlicher Auto-Enthusiast 🚗 und verfolge alles rund um Fahrzeuge. Mein Wissen erstreckt sich auf Autopflege, Carly, Auto-Mechanik, Car-Lifestyle und Werkzeug rund ums Fahrzeug als Hobby-Schrauber. Vom Auswahlprozess bis zu Tipps und Tricks stehe ich dir mit meinem Wissen zur Seite.
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